Kirrweiler. Sonntag, Heimspieltag nach einer trainingsfreien Woche endlich wieder Handball in der Reblandhalle spielen, die mD freute sich auf die Gäste der HSG Dudenhofen/ Schifferstadt 3. Trotz einiger Ausfälle blieb unsere Bank erwartungsgemäß gut gefüllt. Würden unsere Jungs sich wieder so schwertun, wie in der Vorwoche in Haßloch, oder an die Leistung zum Beginn der 2. Halbzeit dort anknüpfen?
Gute Frage, ein blitzsauberer 5:0 Lauf innerhalb 3 Minuten klärte diese Frage hinreichend. Auch sonst liessen sich die Hausherren diesmal nicht die Butter vom Brot nehmen. Sogar der Wechsel auf unseren Block 2 klappte ohne besondere Auffälligkeiten, es sah zwar hektischer aus, aber trotzdem war diesmal Struktur zu erkennen. Auch fand das Runde diesmal zielsicher das Eckige – die Fehlwürfe der Partie lassen sich mit zwei Händen abzählen.
Zur Halbzeit stand es 17:4 für unsere Farben. Für Halbzeit zwei wurde der Auftrag erteilt jeden in die Torschützenliste zu verewigen, wenn es denn möglich sei. Und was soll man sagen: es klappte bis auf unseren Torhüter schaffte es jeder einmal in die Liste. Einen großen Dank an unsere erfahreneren Spieler, die die Zusatzaufgabe, auch auf Kosten eigener klarer Chancen, ernstnahmen und die Unerfahreneren zum Erfolg brachten. Endergebnis: 32:11
Zusammenfassend: Eine Abwehr, die diesmal mit etwas Luft nach oben in der Abstimmung und Aushilfe untereinander, dank ihrer Bank im Tor nie in Bedrängnis kam. Angriffe, die von allen Spielern auf dem Feld vorgetragen wurden, ob Konter von nicht gerade als Kontermaschinen bekannten Spielern, oder Zuspiele der Abteilung sehr sehenswert. Vor allem aber, das Runde flog zielgenau ins Eckige.
Besondere Erwähnung müssen hier aber Saisontor Numero uno von Finn und Anton finden, den einzigen Siebenmeter im Spiel verwandelt, wenn auch mit Nervosität bis in die Haarspitzen, bei unserem Finn. Und ein schönes Tor nach Durchbruch von Anton.
Für alle gemeinsam gilt: Weiter so Jungs! Konzentriert bleiben und Vollgas geben nicht nur im Spiel, sondern auch im Training. Auch wenn’s dem Trainerteam manchmal schwerfällt zu akzeptieren: “Chaos rules!”
Es spielten: Jakob M. (TW); Oskar (5); Hugo (2); Anton (1); Lasse (6); Janis (1); Benedikt (3); Luis (2); Finn (1/1); Lauritz (1); Sören (1); Filip (3); Nico (5)