Albersweiler. An diesem Sonntag durften unsere Jungs der mD endlich wieder Handball spielen, sie waren zu Gast bei den Jungs der HSG Landau/ Land. Nach dem die Trainer gespannt waren zu sehen, ob sich die Versuche lenkend in unsere Chaos Gang einzugreifen ausgezahlt hatten, fuhr man mit leicht gemischten Gefühlen nach Albersweiler. Beruhigend wirkte nur, dass wir endlich wieder komplett aus dem Vollen schöpfen konnten nachdem sich unsere Kreisläufer und unsere Linkshänder zurückgemeldet hatten. Dies führte aber gleichzeitig auch zu einigen Härtefällen da die Kadergröße ja begrenzt ist. Nun aber zum Spiel, um das Phrasenschwein zu füttern: nach 10 Minuten der ersten Hälfte war der Drops gelutscht, die Messe gelesen. Ein sehr deutliches 1:12 Grüßte von der Anzeige, als mit Hilfe der grünen Karte die komplette Bank eingewechselt wurde um jedem Spielzeit zu ermöglichen. Von nun an änderte sich weniger der Zug zum Tor sondern eher die Methodik der Angriffe, wo zuvor Konter um Konter erspielt wurde, dominierte nun eher der ruhigere Aufbau mit Tempo wechseln, wobei hier die Abschlüsse etwas präziser hätten ausfallen dürfen. Trotz allem stand zur Halbzeit ein sicheres 4:15 auf der Uhr.
Zur Halbzeit zwei ging dann wieder das Team eins an den Anspielpunkt. Von nun an rollte die graue Welle wieder als Springflut ans gegnerische Tor erneut spielten die Jungs Einbahnstraßen Handball in D Zug Manier. Ein sehr deutliches 7:28 stand beim Wechsel auf Team zwei auf dem Tableau. Team Zwei ging dann auch mit dem Auftrag ins Rennen das Spiel zu verwalten und einige Dinge auszutesten, was zusammen mit zwei kurzfristigen Torhüterwechseln doch einiges an Spielfluss nahm. Vor allem in der Abwehr fehlte dann manchmal die letzte Konsequenz was dann, Schlussendlich, einem zwanzig Tore Vorsprung keinen Abbruch mehr tat. Endergebnis: 14:34
Fazit: Diesmal spielten die Jungs nach dem Motto Chaos mit Methode, man merkt, dass die sinkende Manndeckung ihrem Spielstil deutlich besser entgegenkommt als eine festere Abwehrformation, wobei diese ebenso beherrscht wird. Die Angriffe liefen im Vergleich zu Spiel eins deutlich organisierter, aber immer noch von einem gesunden Maß an Individualität und Spontanität ab. Einzig die Präzision…
Aber was wäre das Trainerdasein ohne Herausforderungen? Jetzt gilt es in der Pause bis zum nächsten Spiel am 20.Oktober den Schwung aufrecht zu erhalten und die größeren und kleineren Baustellen anzugehen.
Es spielten: Jakob M. (TW); Fritz (3); Oskar(4); Simon(4); Lasse(7); Janis; Benedikt(1); Luis(6); Tim; Lauritz; Felix; Jannis; Sören(2); Filip(3); Nico(4)