Kirrweiler (sn). Interimscoach Julius Glück, der für Cheftrainer Bastian Hartard die Leitung übernahm, konnte auf 40 Minuten ansehnlichen Handball zurück. blicken. Mit einer voll besetzten Bank und allen Leistungsträgern an Bord, galt es den positiven Schwung der beiden Pokalpartien mitzunehmen. Bereits in den ersten Spielminuten zeichnete sich die Präsenz der beiden Abwehrreihen ab. Der TSV Speyer der mit vielen erfahrenen und körperlich robusten Spielern nach Kirrweiler reiste, zeigte das es heute schwer sein wird die Abwehrreihen zu durchbrechen. Es gelang dem TVK nicht die Abwehr in genügend Bewegung zu bringen und Lücken im Deckungsverband zu bilden. Immer wieder wurde der Schwung durch Fehlpässe und Einzelaktionen unterbrochen. Die Partie gestaltete sich äußerst ausgeglichen, wobei keine der beiden Mannschaften einen deutlichen Vorsprung herausarbeiten konnten. Der TVK vergab Großchancen im Minutentakt. Über eine relativ stabile Abwehr wurde es ermöglicht über die erste und zweite Welle Torchancen herauszuspielen, die jedoch nur selten konsequent genutzt wurden. Bei einem Spielstand von 10:6 verabschiedeten sich beide Teams ins die Halbzeitpause. Die mahnenden Worte von Trainer Julius Glück zeigten erste Früchte. Der TVK begann die zweite Halbzeit mit gut vorgetragenen Angriffen und konnte sich somit einen 8 Tore Vorsprung erarbeiten. Weiterhin wurden klarste Torchancen nicht verwertet, dennoch konnte der TVK durch seine gute Abwehrarbeit die Fehlgriffe im Angriff kompensieren. In der Schlussphase wurde es nochmal hektisch. Der TVK erzielte zwischen der 48. und 56. Spielminute kein einziges Tor. Der TSV Speyer konnte sich bis auf 4 Tore heran arbeiten. Immer wieder suchten die Gäste den bulligen Kreisläufer oder nutzen die gravierenden Schwächen im Eins gegen Eins Verhalten der Kirrweilerer aus. Das Spiel endete mit einem 21:17 für die Hausherren. Das Ergebnis spiegelt mit Sicherheit nicht das Spielgeschehen wieder. Mit einer konsequenten Chancenverwertung hätte die Gastgeber mehr als 40 Tore erzielen können.
Es spielten: Dominik Dick (TW), Sven Nickel (TW), Alexander Gries (6/5), Jan Wenzel (4), Thomas Oberhofer (4), Bastian Hund (2), David Nickel (2), Simon Hauck (2), Christian Roeder (1), Benjamin Mutz, Lukas Braun, Lukas Spengler, Bastian Schwaab, Felix Zöller