Heiligenstein.
Gegen Heiligenstein taten wir uns erfahrungsgemäß immer etwas schwer. Zwar blieben wir lange Zeit unbequem, konnten aber nur noch aus den Mythen und Legenden etwas zählbares mitnehmen. Wie sollte es dieses mal sein? Späte Abendstund hat Punkte im Mund? Leider nicht ganz.
Im ersten viertel war es vor allem eins. ABWEHR. Aus einer sicheren Deckung heraus wurde konsequent nach vorne gespielt und die Chancen fast alle verwertet. Da mal ein sehenswerter Tempogegenstoß von Männern denen es man gar nicht zugetraut hatte, hier mal die engste Lücke gesucht und erfolgreich zum Torabschluss gekommen. Folgerichtig war es bis zur 20. Minute ebenfalls eine enge Kiste. So eng, dass wir Heiligenstein zu einer Auszeit zwangen. Und die wirkte. 3-0 Lauf für die Hausherren. Auszeit Kirrweiler. Kopf hoch. Brust raus und Arschbacken zusammenkneifen. Funktionierte nicht ganz so wie erhofft und somit ging es mit einem 14:10 in die Halbzeitspause.
Wir spielten mit. Waren immer dran nur die letzte Konsequenz fehlte. Abstellen! Dann ist hier was drin.
Bis zur 45. Minute glich die 2. Halbzeit der Ersten. Abwehr, soweit das Auge reichte, ließ die Hausherren nicht davonziehen. Heiligenstein, welches quasi nur aus zwei Schützen bestand, hatte jedoch den längeren Atem. Mit fortdauernder Spieldauer wurden die Lücken größer und größer. Vorne im Angriff schwanden die Kräfte. Tor um Tor wurde vorgelegt, aber bei den Grün-weißen war der Ofen aus. Endstand 32:24.
Danke an den einen Fan der noch zu so später Stunde etwas gutes tuen wollte.
Für den TV-K:
A. Herrmann (TW), L. Daub (6), T. Sattel, F. Daub (6/2), S. Scherer, P. Ehmer (1), D. Heintz (5), N. Ziegler (3), T. Muffang, M. Ohmer (3/3), P. Anton