Rodalben (wz). Am vergangenem Samstag ging es nach zwei Wochen Pause auf die lange Fahrt nach Rodalben. Das Lazarett beim TVK hat sich noch immer nicht gelichtet, aber daran ist man ja inzwischen gewohnt. Das Spiel nahm einen Verlauf, wie man ihn in Rodalben erwartet, hart, hitzig,lange umkämpft und voller Emotionen.
Der Beginn war sehr zäh, da sich beide Mannschaften in technischen Fehlern und Fehlwürfen übertrafen. Als erste traf der TSR ins Schwarze, was aber auch die einzige Führung der Gastgeber bleiben sollte. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit dominierten die Abwehrreihen. Das spiegelte sich in dem ungewöhnlich niedriegem Halbzeitergebnis von 6:9 nieder.
Die Gastgeber starteten mit viel Tempo und Härte in die zweite Halbzeit, verkürzten den Rückstand bis zum 9:10 auf nur noch ein Tor. Der TVK schüttelte sich aber lies sich nicht provozieren und sortierte sich schnell wieder. Der Vorsprung wurde verteidigt und der TSR konnte über 11:16 und 17:21 auf Distanz gehalten werden. In den letzten 10 Spielminuten kam noch einmal viel Hektik ins Spiel. Den Zeitnehmern unterliefen zweimal kurz hintereinander Fehler im Torverlauf und Spielstand, was durch den Schiedsrichter korigiert wurde. Dazu kamen ständige Beschwerden der Einheimischen über so ziemlich alles was auf dem Spielfeld passierte. In der Folge kassierte Rodalben zwei rote Karten, was den ruhig bleibenden TVK Spielern beim verteidigen des Vorsprungs natürlich weiterhalf. Auch die taktische Variante des siebten Feldspielers in den letzten Minuten irritierte Kirrweiler nur kurz, so dass der 21:26 Auswärtssieg nicht mehr in Gefahr geriet.
Es spielten: Sven Nickel (TW), Kacem Meddeb (TW), Bastian Schwaab (1), Markus Österlein (1), Lukas Braun (2), David Nickel (5), Thomas Oberhofer (6), Jonas Zöller (1), Felix Zöller (1), Bastian Hund (7), Konstantin Kessler (1), Moritz Kiehl (1).