Landau. 3 Spiele, 3 Siege war die bisherige Bilanz. In diese Statistik kann sich nun auch der mit einer Niederlage verbundene Erfahrungsgewinn einfügen.
Von Beginn an merkte man: Landau ist wach, Landau will, Landau kann. Über ein 3:0 in der 3. Minute spielten die Hausherren munter und frisch auf. 100% Chancenverwertung sprechen für sich, Ratlosigkeit und lange Gesichter auf der grün-weißen Seite, 7:2 bereits nach 8 Minuten, quasi der Grundstein bzw. die Vorentscheidung. 10:3 in der 17. Minute sprachen nicht gerade für die Abwehrstärke der Kirrweilerer. Im Angriff folgte auf die Feuerwerke der letzten Spiele ein Trauerspiel. 3 weitere Tore in den nächsten 15 Minuten sprachen eine klare Sprache.
Halbzeitstand: Verbesserungswürdig
Sollte in der zweiten Halbzeit der Knoten platzen? Zunächst nicht. Drei Tore für Landau in Folge und es Stand in der 33. Min 16:7. Dann aber nahmen wir vorübergehend Fahrt auf. Endlich konnte man von einem Angriff sprechen, nicht nur von Bemühungen. Wir kämpften uns angetrieben von den Daub-Geschwistern auf 21:17 heran. Quasi eine erzwungene Auszeit. Doch dies brachte uns komplett aus dem Konzept. 15 Minuten wurde nur noch in eine Richtung gespielt, in die unsere. Vereinzelt versuchte man sich gegen die Niederlage zu stemmen, vergebens. Nüchtern betrachtet gingen wir sang und klanglos unter
Es spielten: A. Herrmann (TW), P. Anton (1), L. Daub (2), F. Daub (11/5), S. Scherer (1), P. Ehmer (2), D. Heintz (1), N. Ziegler, J. Escher, M. Ohmer, S. Marz (4), T. Muffang