Danke vorweg an die wieder einmal volle ARENA und die Unterstützung der TVK-Fans, das war wieder einmal SPITZE! Die Handballfans in der ARENA erlebten mal wieder einen Handball-Krimi vom Feinsten, leider ohne Happy End für den TVK. Fazit der Trainer, unsere Jungs sind einfach noch nicht abezockt genug, um in gewissen Situationen die Ruhe zu bewahren, um dann die richtige Entscheidung zu treffen. Thaleischweiler ein Team vollgepackt mit Routine, nutzte diesen Vorteil und entführte mit dem 7-Meter in Spielminute 60 clever beide Punkte aus Kirrweiler. Kein Grund für den TVK, das Team hat wieder einen Schritt nach vorne gemacht und der nächste Anlauf auf einen Heimsieg, folgt dann im Heimspiel gegen den TSV Kandel, wieder ein Hochkaräter der Verbandsliga. Der TVK startete gut in die Partie und konnte bis zur 13. Minute ein 3-Tore-Führung behaupten. Wieder einmal brachte eine überflüssige Zeitstrafe den TVK aus dem Konzept. Thaleischweiler sofort da und plötzlich führten die Gäste aus dem Nichts mit 13:11 Toren. Der TVK erkämpfte sich bis zur Pause aber wieder ein 16:16. Nach der Pause wog das Spiel hin und her. So stand es nach 53. Spielminuten 30:30. Crunchtime in Kirrweiler, nun überschlugen sich die Ereignisse. Der TVK ging noch drei Mal in Führung und Thaleischweiler zog immer nach. Der TVK eine Minute vor dem Ende in Ballbesitz und die Chance zur Entscheidung. Doch der TVK vergab überhastet und überlies den Gästen 30 Sekunden vor dem Ende noch einmal den Ball. Was dann folgte war mehr als bitter für den TVK. Die letzte Aktion 10 Sekunden vor dem Ende führte zum Siebenmeter für Thaleischweiler und dieser wurde nach ablaufen der Spieluhr souverän zum 34:33 für die Gäste verwandelt. Jubel in Thaleischweiler, Enttäuschung PUR beim TVK. Jetzt heißt es Fokus auf Kandel gerichtet, um den ersten Heimsieg zu ergattern.
Für den TVK spielten: Alexander Gries (10/3), David Nickel (5), Felix Kästel (5), Falk Ahrens (4), Nicolas Anslinger (3), Tobias Spieß (2), Moritz Dietrich (2), Felix Hartard (1), Finn Daub (1), Christian Roeder, Sven Nickel, Benjamin Mutz, Dominik Dick, Lars Brosig.
